Ein Don Juan ist ein Mann, der den Frauen beim Fallen behilflich ist.

Suchet die Frau! (Cherchez la femme!)

Zu einem Gespräch unter Frauen gehören mindestens drei: Zwei, die sprechen, und eine, über die gesprochen wird.

Es gibt kaum ein größeres Missverständnis, als wenn ein Mann eine Frau vollkommen zu verstehen glaubt.

Begehre nie ein Glück zu groß und nie ein Weib zu schön, sonst könnt dir's in seinem Zorn der Himmel zugestehn.

Die Frau im Haus, so selber wacht, aus einem Pfennig zehne macht.

Die Hausfrau hat fünf K zu besorgen: Kinder, Kammer, Küche, Keller, Kleider.

Eine Frau spricht recht viel ohne Grund, doch wieviel Gründe muss sie haben, um ein wenig zu schweigen.

Soll die Ehe lang bestahn, sei blind das Weib und taub der Mann.

Schöne Tage soll man am Abend loben, schöne Frauen frühmorgens.

Kein Kleid steht einer Frau besser denn Schweigen.

Gib einer Frau zehn gute Ratschläge und sie befolgt einen elften.

Es meint jede Frau, ihr Kind sei ein Pfau.

Großen Herren und schönen Frauen soll man dienen, doch nicht trauen.

Lieber will ich ledig leben, als der Frau die Hosen geben.

Willst du eine Frau nehmen, so zieh die Ohren mehr als die Augen zu Rate.

Frauen würden noch reizender sein, wenn man in ihre Arme fallen könnte, ohne in ihre Hände zu fallen.

Eine Frau ist ehrlich, wenn sie keine überflüssigen Lügen sagt.

Wenn heutzutage die Männer ernster sind als die Frauen, so deshalb, weil ihre Kleidung nicht mehr so farbenprächtig ist wie in vergangenen Zeiten.

Eine kluge Frau lässt ihrem Manne gerade so viel Freiheit, dass er nicht auf die Idee kommt, diese Freiheit zu missbrauchen.

Männer werden ohne Frauen dumm und Frauen welken ohne Männer.

Was ist denn aber für ein Unterschied, ob die Weiber gradezu den Staat regieren, oder ob die, welche ihn regieren, sich von den Weibern beherrschen lassen.

Die Dame ist ein Wesen, das gar nicht existieren sollte. Statt ihrer sollte es Hausfrauen geben und Mädchen, die es zu werden hoffen.

Die liebenswürdigste der Frauen wird immer auch die schönste sein.

Der Mann ist das Haupt der Familie, und die Frau ist der Hut darauf.

Keine Frau kann aus einem Narren eine Weisen machen. Aber jede Frau kann aus einem Weisen einen Narren machen.

Braucht du ein Haus - nimm ein fertiges! Brauchst du ein Weib - nimm kein fertiges!

Meine erste Frau war meine Frau, die zweite mein Herr, die dritte meine lkone.

Nur zwei Dinge behält die Frau verbissen für sich: ihr Alter und was sie selbst nicht weiß.

Der Frau, der Mühle und dem Schiff mangelt es immer an etwas.

Wenn die Hunde hinken, die Weiber weinen und die Krämer schwören, so hat das nicht viel zu bedeuten.

Die Hausfrau hat ihr Licht vom Manne wie der Mond von der Sonne.

Jede Frau hat ein Vorrecht darauf, ihre Meinung zu ändern.

Wenn eine Frau die Hosen anhat, hat sie ein Recht darauf.

Gold wird durch Feuer geprüft, die Frau durch Gold, der Mann durch die Frau.

Der Mann jagt der Frau nach - bis sie ihn erwischt.

Ein guter Mann ist überall im Lande bekannt. Die gute Frau wird man nur im Umkreis einer Tagesreise kennen.

Wenn der Mann am Morgen aus dem Haus geht, freut sich die Frau.

Wenn Mann und Frau auch auf dem gleichen Kissen schlafen, so haben sie doch unterschiedliche Träume.

Bräute lispeln, Weiber kreischen: Wie verändert ist die Stimme! Bräutigam streichelt, Ehemann geißelt: Wie verwandelt sind die Hände!

Wenn Frauen gut wären, würde der liebe Gott eine genommen haben.

Eine Frau erziehen, heißt einem Affen ein Messer in die Hand drücken.

Das Weib ist mit seinem Mann, der Mann aber mit seinem Geschäft verheiratet.

Die Blüten des Feigenbaumes, die weiße Krähe, des Fisches Fuß im Wasser mag man sehen, aber nicht, was in einer Frau vorgeht.

Eine Frau hat eine Ausrede schneller zur Hand als eine Schürze.

Der Mann ohne Frau ist ein Baum ohne Laub und Zweige.

Die Frau macht das Haus des Mannes zum Himmel oder zur Hölle.

Ein Mann ist ein Fluss, eine Frau ein See.

In Gesellschaft hören Männer einander zu, Frauen beobachten einander.

Der Teufel verführt alle - und die hübsche Frau verführt den Teufel.

Eine Frau versteht sich auf 99 Tücken, aber selbst der Teufel hat noch nicht die hundertste entdeckt.

Die Wünsche des Mannes gehen zu Fuß. Die Wünsche der Frau fliegen.

Eine Frau, ein Gewehr und einen Gaul darf man nicht ausleihen.

Es ist leichter, hundert Uhren in Übereinstimmung zu bringen, als zehn Weiber.

Wer schlecht von seiner Frau spricht, entehrt sich selbst.

Wer seiner Frau alles erzählt, ist erst jung verheiratet.

Frauen und Wind sind notwendige Übel.

Frauenzimmer und Suppen soll man nicht warten lassen. Sie werden sonst kalt.

Das Herz einer Frau sieht mehr als die Augen von zehn Männern.

Das Weib ist wie ein Schatten: Versucht man nach ihm zu greifen, so entweicht er. Sucht man, sich von ihm zu lösen, so folgt er.

Wenn die Nacht anbricht, sind alle Frauen schön.

Nimm eine Frau aus der Nähe, aber stiehl in der Ferne.

Eine Frau ist keine Gitarre. Sie lässt sich nicht an die Wand hängen, nachdem man auf ihr gespielt hat.

Vor dem Ochsen vorn, vor dem Maultier hinten und vor der Frau von allen Seiten muss man sich hüten.

Es gab noch nie ein Übel ohne ein Weib am Ende.

Ein Mann, der liebt, entdeckt die Moral. Eine Frau, die liebt, vergisst sie.

Es gibt kein Elend, moralisch oder äußerlich, welches die Frau nicht zu lindern vermochte.

Ein wohlgefülltes Haus, ein wohlgepflügtes Feld, und eine kleine Frau voll guten Willens, das sind große Reichtümer.

Ick lass' meinen Drachen steijen! (Ich gehe mit meiner Frau spazieren.)

Das Weib trachtet unendlich mehr danach, glücklich zu machen, als glücklich zu sein.

Die ganze Welt ist eitel Truggefüge! Willkommen, Weib, du einzig lebenswerte Lüge!

Männer, die sich vom Umgang mit Frauen fernhalten, hören auf, liebenswürdig zu sein.

Dem Manne ist die Welt das Herz. Dem Weibe ist das Herz die Welt.

Das Weib sieht tief. Der Mann sieht weit.

Den seelischen Wert einer Frau erkennst du daran, wie sie zu altern versteht.

Der Mann hat sein Ziel und das Weib seinen Sinn.

Leichtsinn und Geduld, zwei weibliche Haupteigenschaften.

Ich liebe die Männer nicht, weil es Männer sind, sondern weil es keine Frauen sind.

Eine Frau ist nicht immer glücklich mit dem, den sie liebt, aber sie ist immer unglücklich mit dem, den sie nicht liebt.

Vertrauen kann man nur einer Frau, mit der man sonst nichts anfangen kann.