10 goldene Regeln zum Schutz vor Virenbefall

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  1. Komplettsicherung
    Machen Sie regelmäßig eine Kopie Ihres Rechners. Achten Sie beim Fotokopieren auf ausreichend Helligkeit und Kontrast.
  2. Schreibgeschützte Disketten
    Benutzen Sie nur schreibgeschützte Disketten. Bedenken Sie: Eine Diskette ist nur dann schreibgeschützt, wenn der Diskettenaufkleber vollständig entfernt wurde und man diese nicht mehr beschriften kann.
  3. Schutz vor Infektionen
    Breiten Sie nachts ein grobes Leintuch über Ihrem Rechner aus. Sorgen Sie dafür, dass auch die Peripheriegeräte ausreichend bedeckt sind.
  4. Datensicherung
    Machen Sie Datensicherungen nach der Schwiegermutter-, Onkel-, Nichte-Methode.
  5. Virus-Prophylaxe Scannen Sie regelmäßig den Festplatteninhalt. Towergehäuse sollten nur quer auf dem Flattbettscanner abgelegt werden. Bei Handscannern reicht zwar ein Abtasten der Verzeichnisstruktur am Monitor, aber aufgepasst: Die Ergebnisse können ungenau sein.
  6. Schutz vor Bootsektor-Viren
    Regelmäßiges Putzen der Cowboystiefel beugt einem Virenbefall des Bootsektors vor.
  7. Großzügiges Entfernen von Infektionsherden Kommen Sie einem möglichen Virenbefall zuvor, und löschen Sie alle Dateien, die besonders bedroht sind, wie Dateien mit der Endung ".EXE", ".COM" und ".BAT".
  8. Vorsicht bei Raubkopien
    Benutzen Sie nur Originalviren, deren Herkunft Sie kennen. Neben der rechtlichen Situation sprechen auch praktische Gründe wie Originalanleitung und Benachrichtigung bei evtl. Updates für diese Maßnahme.
  9. Konsequente Hygiene
    Mitarbeiter an firmeneigenen Rechnern sollten sich stündlich desinfizieren lassen. In der Praxis haben sich Vorrichtungen wie "VirSPRAY (TM)" bewahrt, die automatisch in gleichbleibender Konzentration in der Raumluft des jeweiligen Büros verteilt werden.
  10. Isolation
    Ein virenbefallener Rechner sollte für einige Wochen in Quarantäne gehalten werden. Achten Sie auf entsprechende Sicherheitskleidung (Mundschutz, Ray-Ban-Brille und Jacket-Krone), und sorgen Sie dafür, dass Besuchern mit Disketten der Zutritt, notfalls mit Gewalt, verwehrt wird.