Hund

Bewertung: 5 von 5

SHIN = Der Hund

vom 26.01.1898 bis 21.02.1899
vom (10.)11.02.1910 bis (29.)30.01.1911
vom (07.02.)29.01.1922 bis (14.)16.02.1923
vom (14.)15.02.1934 bis 04.02.1935
vom (02.)01.02.1946 bis (21.)22.01.1947
vom (19.)17.02.1958 bis (07.)08.02.1959
(06.02.1970 - 25.01.1971)
(16.01.1982 - 13.02.1983)

Der Hund ist verschlossen, wachsam und äußerst starrköpfig. Er ist so zynisch, dass man ihn wegen seiner scharfen Bemerkungen oft fürchtet. Er neigt dazu, sich in Details zu verlieren, um jeden Preis und völlig sinnlos Kritik zu üben und Fehler regelrecht zu suchen.

Er ist ein ausgesprochener Pessimist und erwartet nichts Gutes vom Leben. Er ist ein bisschen blasiert, aber sein kritischer Geist, sein Sinn für das Lächerliche und eine gewisse Seelengröße bewahren ihn vor dem Schlimmsten.

Oberflächlich betrachtet erscheint der Hund sehr kaltblütig, aber dieser Eindruck täuscht. Er ist nur sehr unsicher und zweifelt ohne Unterlass an seinen eigenen Gefühlen - und an den Gefühlen anderer.

Trotz dieser Fehler besitzt der Hund die edelsten Eigenschaften der menschlichen Natur. Er ist loyal, treu, ehrlich und sehr pflichtbewusst. Und als Freund hundertprozentig verlässlich. In der Gesellschaft erzählt er banale Dinge und drückt sich meistens unbeholfen aus. Er glänzt selten, aber er ist ein intelligenter und aufmerksamer Zuhörer. Er tut alles für die anderen und seine Hingabe geht bis zur Selbstverleugnung.

In der Geschichte der Menschheit waren die großen Rechtsgelehrten immer Hunde. Der Hund hängt nicht am Geld, ist aber selbst sehr großzügig. Ob Luxushund oder Straßenköter - materielle Vorteile interessieren ihn nicht. Der Hund kann ein guter Industriemanager, ein aktiver Gewerkschaftler, ein Priester oder ein Pädagoge sein. Aber welchen Beruf er auch ergreift - er widmet sich ihm mit viel Idealismus und ganzer Kraft.

Auch in der Liebe ist der Hund stets offen und ehrlich. Er hat sein Leben lang Liebeskummer. Aber daran ist er wegen seiner Unbeständigkeit und Ruhelosigkeit selbst schuld.


Der Hund und die anderen:


Der Hund kann mit dem Pferd glücklich werden. Es lässt ihn die wichtigsten Entscheidungen treffen, behält dafür aber etwas von seiner Unabhängigkeit. Mit dem Tiger an seiner Seite kann der Hund große Abenteuer erleben. Sie können Seite an Seite für Gerechtigkeit kämpfen. Aber ein wirklich friedliches Leben kann der Hund nur mit dem Hasen führen.

 

Der Drache ist zu stolz, um sich mit de kritischen Geist und dem Zynismus des Hundes abzufinden. Und die Ziege hält der Hund für neugierig und oberflächlich. Außerdem kann er ihre Laune nicht ertragen.